1978 entdeckte Nico Brina das Klavierspiel und seine Vorliebe für den Rock’n’Roll. Er besuchte während fünf Monaten Klavierunterricht und erlernte danach den Rock’n’Roll autodidaktisch. 1984 war er Mitgründer der Rock’n’Roll-Band „Jive Boys“. 1988 verwirklichte er seine ersten Blues’n’Boogie Soloauftritte. 1990 bildete sich Brina während eines Jahres an der Jazz-Schule in Bern weiter. Seit 1993 ist er mit seinen Boogie-Woogie-Shows mit einem Schlagzeuger unterwegs und gibt jährlich rund 100 Auftritte – u. a. in Santo Domingo, Almaty (Kasachstan) , Olympische Spiele in Athen. 1995 gewann er den Prix Walo (Schweizer Show-Preis) in der Sparte Special Act.
1996 erhielt er den Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde mit dem schnellsten Boogie Woogie (Nico’s High Speed Boogie) . 2003 produzierte er seine fünfte CD Born To Be A Boogieman, die seinem zwanzigjährigen Bühnenjubiläum (2004) gewidmet ist. 2005 erschien die DVD „happy ol’ boy“ mit Clips, Studio-Aufnahmen und Live-Konzerten.
Die Presse betitelt Nico Brina als King of Boogie.
NICO BRINA
Man muss ein bisschen verrückt sein, um als Dreikäsehoch bereits den Lebensplan «Boogie Woogie-Pianist» zu definieren. Natürlich gehört Mut dazu, ausserordentliches Talent ohnehin – und Schlauheit obendrein. Bei Nico Brina waren alle Zutaten vorhanden. Mit acht entdeckte er beim Nachbarn den magischen Klavierklang, die Faszination «Elvis», die Macht des Rock’n’Roll-Virus. Intuitiv und mit grenzenloser Hingabe tauchte er von da an ein; in die Welt rasender Boogie Woogie-Rhythmen, schwindelerregender Bassläufe, kunstvoll perlender Melodielinien. Mit Händen, und noch spektakulärer oft sogar mit Füssen. Und eben mit Schlauheit; als er bei seinem ersten Pianisten-Job in einer Spelunke die magere Hundertfranken-Gage nach dem Konzert kurzerhand multiplizierte, dank einer draufgängerischen Schachpartie mit dem Barkeeper. Seither begeistert Nico Brina mit 100 Shows pro Jahr sein Publikum immer wieder aufs Neue!